SV Frauenprießnitz - SG Thalbürgel/Bürgel 1:1 (1:0)

In einem kampfbetonten Spiel kam die SG am Ende zu einem gerechten Unentschieden. Mit etwas Glück und einem weniger parteiischen Schiedsrichter wäre auch ein Sieg drin gewesen. Bereits nach acht Minuten ging der Gastgeber in Führung. Die Frauenprießnitzer nutzen einen Fehler in der Abwehr eiskalt. Danach entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel mit wenig Torraumszenen. Kurz vor der Halbzeit dann Glück für die SG, als der Gastgeber einen Foulelfmeter nur an die Latte schoss (43.).

In der zweiten Hälfte hatte die SG den teils starken Wind im Rücken und etwas mehr Spielanteile. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich hatte nach gut einer Stunde Jakob Hentsche, aber sein Schuss aus 16m knallte an die Querlatte. Besser machte es  dann in der 76. Minute Hans Ebbinghaus. Nach Vorlage von Christoph Gerlach musste dieser den Ball nur noch ins Tor schieben. Nun drückte die SG weiter und wollte noch den Sieg, aber da machte der Schiedsrichter einen Strich durch die Rechnung. Anstatt die Spieler vor teils rüden Fouls zu schützen verteilte er gelbe Karten für angebliches Reklamieren. Höhepunkt war die gelb-rote Karte für Felix Popp, nachdem er zweimal angeblich reklamiert hätte (88.). Diese Entscheidung konnte keiner verstehen. So blieb es am Ende beim Unentschieden, auch weil jedes Team noch eine Großchance vergab. Für die SG scheiterte Piet Schima per Fernschusse.

Es spielten: F.Fischer (GK), Tabbert, Simon, (41. Ebbinghaus), Schima, Bauer (GK), Mrotzek, Stemmler (GK, 73. Popp, GRK), Gerlach, Schröder (81. Ziulach), Oertel, Hentsche.