SG Thalbürgel/Bürgel - SG Empor Weimar 1:1

Am heutigen Samstag traf unsere SG auf den Kreisoberligisten Empor Weimar. Die SG konnte die Vorgaben von Trainer Linke, kompakt zustehen, aggressiv verschieben und bei eigenem Ballbesitz stets den besser postierten Nebenmann zu finden, weitestgehend umsetzen. So kamen durch teils schöne Spielzüge immer wieder gefährliche Aktionen zu Stande. Sowohl Phillipp Köhler, nach einer schönen Einzelaktion, als auch Oliver Knabe scheiterten jedoch am Torwart. Letztlich brachte ein zu Piet Schima abgefälschter Freistoß durch Marcus Bergens das 1:0, bei dem Schima lediglich aus drei Metern einschieben musste. Da auch die Gäste ein zwei gefährliche Aktionen vor unserem Tor hatten, ging die SG glücklich, aber nicht unverdient mit einer 1:0 Führung in die Pause.
In der 2. Halbzeit konnte man weitestgehend an die Vorstellung in Hälfte 1 anknüpfen, so entstand kein großer Bruch durch die zahlreichen Auswechslungen der SG. Alle Spieler nahmen den Kampf an und so entstanden gefährliche Toraktionen durch Simon, Knabe oder Gobel, dem ein reguläres Tor wegen einer zweifelhaften Abseitsposition nicht gegeben wurde. Doch gerade gegen Ende zeigte Weimar seine Klasse und erspielten sich zahlreiche Torchancen, scheiterten aber am starken SG-Torwart Poppe. Schließlich fiel der 1:1 Endstand nach einer Flanke von Empor und einer klasse Parade durch Poppe, der den Ball jedoch unglücklich an Bergens Bein lenkt und von da ins Tor.

Trainer Linke war am Ende zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft und erleichtert, dass durch die vielen Auswechslungen kein großer Bruch im Spiel entstand. Vor allem die Tatsache mit einem Kreisoberligisten mithalten zu können, zeigt die Möglichkeiten unserer Mannschaft und liefert Motivation für die Rückrunde. Lediglich das harte Einsteigen einiger Weimarer Spieler, war für ein Freundschaftsspiel keineswegs angemessen. 

Es spielten:

Poppe, Knabe, Schima, Simon, Koehler, Bergens, Kohla, Gobel, Allgeier, Klöpfel, Raths
Eingewechselt Frenzel, Hüttenrauch, Liersch, Schröder, Liepelt, Küll, Sander

Fotos: René Fischer